Der Autokauf ist auch heute noch eine ganz besondere Angelegenheit. Ob ein Fahrzeug neu oder doch lieber gebraucht gekauft werden soll, hängt neben dem finanziellen Aspekt von ganz unterschiedlichen Kriterien ab. Werden jedoch einige wesentliche Tipps zum Autokauf beachtet, fällt die Entscheidung relativ leicht.
Der Erwerb eines Neuwagens garantiert dem Käufer, dass der Wagen noch keinen Vorbesitzer hatte, also absolut neuwertig und in der Regel nicht mit versteckten Mängeln zu rechnen ist. Allerdings ist der Wertverlust gegenüber einem Gebrauchtwagen auch überaus hoch durch die rasante technische Entwicklung in der Autoindustrie. Häufig versuchen Händler, den hohen Preis mit einer Tageszulassung etwas auszugleichen.
Wird ein Auto gekauft, fallen Unterhalts- und Betriebskosten aber auch Fixkosten wie Steuern, Kasko- und Kfz-Haftpflichtversicherungen regelmäßig an. Während die Steuer- und Versicherungskosten mit dem Kauf eines schadstoffarmen Wagens reduziert werden können, gehören TÜV- und Abgasuntersuchungen zu den immer wieder kehrenden Ausgaben.
Bleibt die Frage ob es ein Benziner oder doch eher ein Diesel sein Soll. Dieselfahrzeuge sind gegenüber dem Benziner in der Anschaffung teurer, da sie über eine anspruchsvollere Motorentechnik verfügen. Zudem ist der Basissatz für die Kfz-Steuer sowie die Versicherung höher. Andererseits spart der Besitzer eines Dieselfahrzeuges im Kraftstoffbereich, da Diesel wiederum um ein vielfaches preiswerter ist als Benzin.
Fazit: Im Vergleich der Kostenkalkulation zwischen einem Benzin- und Dieselfahrzeug gibt es einen Unterschied im Bereich Unterhaltungs- und Anschaffungskosten, die den Verbrauchskosten unterliegen. Der Diesel ist ab einer Kilometerleistung, die pauschal mit 15 – 20.000 pro Jahr angegeben ist, in Bezug auf die Gesamtkosten um ein wesentliches günstiger gegenüber dem Benziner. Weitere Tipps erhalten Sie im Ratgeber Auto kaufen.