Prepaidkarten, die Qual der Wahl

Prepaidkarten, oder auch Gutenhabenkarte  sind mittlerweile sehr beliebt und eine gute Alternative zum festen Vertrag. Handyverträge können meistens nicht unter 1-2 Jahre abgeschlossen werden, und binden den Kunden für diese Zeit fest an einen Anbieter. Eine Kündigung ist während der Mindestlaufzeit so gut wie unmöglich. Der Vorteil einer preiswerten Prepaid Handykarte liegt ganz klar bei der Kostenkontrolle.

Es gibt keine Grundgebühr, keinen Mindestumsatz und keine Vertragsbindung. Aufgeladen werden Prepaidkarten über Zahlencodes, welche man in fast jedem Geschäft und an Tankstellen erwerben kann. Man ruft eine Hotline an, und gibt diese Codes über die Handytasten ein, und hat prompt wieder neues Guthaben.

Prepaid leitet sich aus dem englischen ab und bedeutet „vorausbezahlt“.  Man bezahlt also die Mobilfunkdienstleistungen im Voraus, und kann dadurch nicht mehr Geld ausgeben, als man im Voraus bezahlt hat. Alle großen Anbieter haben neben ihren festen Verträgen auch Prepaidkarten im Angebot. Man hat also die Qual der Wahl, und sollte sich gut vorher informieren. Die Preise schwanken teilweise sehr stark. Auch unabhängige Anbieter die Prepaidkarten zu allen großen Netzen anbieten sollte man sich näher anschauen. Meistens bekommt man bei diesen Anbietern bessere Konditionen als beim Netzbetreiber selbst.

Die größte Zielgruppe für Prepaidkarten dürften jugendliche (jugendliche unter 18 Jahren keinen Mobilfunkvertrag abschließen) sein, da diese zum einen kein festes Einkommen haben, und zum anderen nicht geschäftsfähig sind.

 

 

Prepaidkarten, die Qual der Wahl

Schreibe einen Kommentar

Nach oben scrollen