Das sogenannte GPS (Global Positioning System) besteht aus mehr als 30 Satelliten, die um die Erde kreisen und ihrer jeweilige aktuelle Position und die Atomzeit zurück zur Erde senden. Aus den Verzögerungszeiten des Funksignals kann der GPS-Empfänger seine aktuelle Position bis auf wenige Meter genau berechnen.
Normalerweise reichen die Signale von drei GPS-Satelliten aus, um die Position auf der Erdoberfläche zu bestimmen. Allerdings sind durch den Effekt der Zeitdilatation die Zeitdaten eines weiteren Satelliten nötig.
Von den mehr als 30 Satelliten sind 24 zu jeder Zeit aktiv, die anderen stehen als Reserve bereit. Dadurch wird sichergestellt, dass auf jedem Punkt auf dem Globus genügend Satelliten zu empfangen sind.
Da GPS- Empfänger rein passive Empfänger sind, können ihrer Positionen auch nicht zurückverfolgt werden. Für Überwachung durch GPS ist ein Sender erforderlich, ein sogenannter „GPS-Tracker“ wie z.B. ein Smartphone.